Durbuy

Der Slogan wurde ausgiebig eingesetzt … und all dies geschah bereits unter dem ungerührten Blick der Antiklinale (umbenannt in Homalius-Felsen), die durch eine Anhäufung von Meeressedimenten entstand und deren Faltenform sich durch Bewegungen der tektonischen Platten vor 300 Millionen Jahren formte. Sie wacht noch immer über das niemals aufhörende Ballett von Besuchern aus aller Welt, die die engen Gassen mit ihrem unverfälschten romantischen Charme in einer natürlichen, von der Ourthe begrenzten Umgebung genießen, welche an die Ardennen, das Condroz und die Famenne grenzt.

Das Bild ist perfekt: das Schloss, alte Häuser aus Kalkstein, die ehemalige Getreidehalle (heute das Durbuy History & Art Museum), ein kleiner Touristenzug, Kunsthandwerk, renommierte Hotels, zahlreiche Restaurants und echte Feinschmeckerlokale … es fehlt an nichts, nicht einmal an der ungewöhnlichen Note: Der Formbaumpark präsentiert nicht weniger als 250 erstaunliche Pflanzenskulpturen aus dekorativem Buchsbaum. Nicht zu vergessen auch das riesige Maislabyrinth, in welchem man sich während der Sommersaison anhand von außergewöhnlichen Geschichten für Jung und Alt mit Freude verirrt.