Navitours - Moselregion
Die Perle der Mosel
Die Mosel war schon immer ein europäischer Fluss. Diese Mission wurde am 14. Juni 1985 durch den Abschluss eines Abkommens und einer Konvention bestätigt, die dem kleinen Ort Schengen einen internationalen Ruhm verschafften. Ein alltäglicher Name für alle Europäer, von denen einige vielleicht nicht einmal wissen, dass es sich hier nicht nur um ein Codewort handelt!
Symbolischerweise hat man die Vereinbarungen auf einem Schiff unterzeichnet, denn Schiffe formen den Lebensrhythmus der Mosel. Navitours unterstreicht dies seit fast vierzig Jahren. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Remich, der „Perle der Mosel“, das schon immer ein Ort der Fischer und Schiffer war. Ihre Bestimmung besteht ganz friedlich fort. Aber das war nicht immer der Fall. Als Gegenstand von Eroberungsgelüsten hat man sie mit Stadtmauern versehen, deren Überreste noch heute sichtbar sind.
Die Flotte von Navitours passt sich der Interpretation des Flusses in all seinen Facetten an. Eine Kreuzfahrt kann klassisch, erholsam oder einfach nur landschaftlich schön sein und bietet Ihnen herrliche, von Weinbergen und Schlössern untermalte Panoramblicke, die man in einem gemächlichen Tempo entdeckt. Wenn Sie die Fahrt lieber individuell gestalten möchten, so ist auch das kein Problem. Es gibt Programme für Genussmenschen – und auch für Feinschmecker –, mit Musik oder für festliche Anlässe.
Die stets komfortablen und renovierten Schiffe eignen sich für alle thematischen Wünsche. Sie können sogar ein ganzes Schiff mieten. Die Péniche Vintage erinnert an den Charme der Schifffahrt aus einer Epoche, von der die unter 20-Jährigen nichts ahnen können … Und für die Liebhaber von persönlicheren oder einsameren Entdeckungstouren hat Navitours auch Kajaks, führerscheinfreie Elektroboote und SUP-Boards im Angebot.
Gefällt Ihnen, was Sie sehen?
Die Großregion hat noch viel mehr zu bieten! Werfen Sie doch einen Blick auf die folgenden Geschichten aus der Region und lassen Sie sich inspirieren.
Beaufort
Man könnte meinen, dass sie sich im Nebenzimmer befindet und uns zu sich einlädt. Die Möbel sind aus schwerem Holz, in der Bibliothek unter den Familienfotos stehen nur bereits gelesene Bücher, das störrische Ticken der Uhr markiert die Viertelstunden, das schwarze Telefon mit Wählscheibe hat seinen Platz nicht verlassen.
Echternach
Es gilt als älteste Stadt im Großherzogtum und liegt inmitten der Täler der von der Sauer durchflossenen Kleinen Luxemburger Schweiz. Die (von der UNESCO anerkannte) Prozession gleichen Namens ist in ganz Europa bekannt. Sie ist sogar in die deutsche und französische Umgangssprache eingegangen, um eine zögerliche Haltung zu bezeichnen, bei der man drei Schritte vorwärts und dann zwei rückwärts geht …
Luxemburg, die hauptstadt
Dieser Stadt verdankt das ganze Land seinen Namen („kleine Festung“). Tatsächlich war die Hauptstadt Luxemburg 900 Jahre lang bis zur Unterzeichnung des Londoner Protokolls 1867 eine Festungsstadt. Es garantierte die Neutralität des „Gibraltar des Nordens“ und verfügte das Schleifen der Festungsanlagen (was sechzehn Jahre dauerte!). Noch heute spiegelt sich diese Geschichte in der Gestaltung der kosmopolitischen Stadt wider (70 % der Bevölkerung stammen nicht aus dem Großherzogtum). Sie ist in Ober- und Unterstadt aufgeteilt und wird von über 100 Brücken durchzogen, welche die verschiedenen Stadtteile miteinander verbinden.
Vianden
Victor Hugo hielt sich hier fünfmal auf, zunächst als Tourist und später dann zweieinhalb Monate (als politischer Flüchtling) in einem kleinen Haus (heute ein Museum) in der Nähe einer Brücke über die Our. Er wurde dort nicht müde, die Überreste der aus dem 11. Jahrhundert stammenden, über noch älteren Relikten errichteten Burg zu betrachten. Er schrieb darüber: „Die Französische Revolution hat Vianden erlöst. Wie? Indem sie den Bergfried tötete. Solange die Burg lebte, war die Stadt tot. Am Tag, als der Bergfried starb, ist das Volk geboren.“