UNESCO

Durbuy, die kleinste Stadt der Welt

Fotonachweis: FTLB-Pwillems

Eingebettet in eine grüne Umgebung, deren Farben je nach Jahreszeit wechseln, ist Durbuy als die „kleinste Stadt der Welt“ bekannt. Die alten gepflasterten Fußgängerzonen, die alten Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert und nicht zuletzt die Gastronomie machen die Stadt zu einem echten Juwel. Der wallonische Schriftsteller Arsène Soreil beschrieb Durbuy folgendermaßen: „Eine Fußgängerstadt, deren winzige Gassen sich zwischen altmodischen, altmodischen, vorsichtigen Häusern winden, zwischen den Mauern kleiner, duftender Gehege, die winzige Grünspanmoose bewachsen“.

Eingebettet zwischen der Ourthe und der Antiklinale des Falize-Felsens, laden die Fußgängerzonen zum Bummeln und Entdecken der alten Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert ein, wie z. B. die Halle aux Blés (Spanisches Haus), die Klöster Récollets und Récollectines, die Kirche mit dem Taufbecken und der Kanzel von Verdi sowie die Kapelle Del Chera.

Die „kleinste Stadt der Welt“ ist ein sehr angenehmer Urlaubsort und bekannt für seine Gastronomie mit einem breiten Angebot an Restaurants sowie für sein Kulturerbe. Einige handwerkliche Produkte sind mit mehr oder weniger Zurückhaltung zu genießen: Markloff-Bier, Ozo-Ziegenkäse, Saint-Amour-Konfitüren, Grandhan-Kuchen…

Durbuy ist ein großartiger Ort, um zu jeder Jahreszeit zu leben. Und auch zum Sporttreiben: Wandern, Mountainbiking, Minigolf, Kajakfahren und die ganze Palette der so genannten Abenteuersportarten. Mehrere Attraktionen, darunter der Formschnittpark und der neue Minigolfplatz, sind an sich schon eine Reise nach Durbuy wert.